„Glatze Gnadenlos“ – da muss auch Klauß aufpassen

Rainer Bortenschlager

Anthony Taylor pfeift das Viertelfinal-Rückspiel der Conference League zwischen Rapid und Djurgandens IF. Trainer Robert Klauß muss aufpassen, der Engländer hat ihm schon einmal die Rote Karte gezeigt.

„Wir haben mit dem 1:0 eine gute Ausgangsposition, aber es ist ein 50:50-Spiel, alles offen, wir wissen, wie stark Djurgarden ist“, weiß Rapids Trainer Klauß, dass heute „alle an die Grenzen gehen müssen“. Mit der Energie vom Derby. Beljo und Grgic sind angeschlagen, werden wieder auf die Zähne beißen. Bolla fehlt gesperrt.

Bei Rapid wird sich nicht viel ändern, bei den Schweden schon. Mit drei Pleiten schlecht in die Saison gestartet, aber heute lichten sich die Personalsorgen etwas. Vor allem auf den im Hinspiel gesperrten Nguen richtet Klauß sein Augenmerk: „Ein anderer Stürmertyp, er kippt oft ab, da müssen wir hellwach sein.“

Klauß muss aufpassen
Chelsea, der Halbfinal-Gegner (gewann ja bereits in Warschau 3:0) bei einem Rapid-Aufstieg, wird heute noch nicht beobachtet, ein Engländer spielt aber auch in Hütteldorf eine Rolle. Weil erneut Anthony Taylor pfeift. „Da muss ich aufpassen“, grinst Klauß. Er sah von der „Glatze Gnadenlos“ nämlich im August nach dem 2:2 gegen Braga in Hütteldorf wegen Kritik die Rote Karte. Dennoch ist Klauß entspannt: „Er wird sich nicht mehr an mich erinnern.“

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